Zahlungsverkehrs-Newsletter KW 29 / 2018     An- und Abmelden | Archiv
       
       
 
Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
Sparkassen bieten Euro-Überweisungen in Echtzeit an
Veranstaltungstipp: ibi-Seminar „Update Zahlungsverkehr“ am 27. September in Frankfurt
Großbritannien strebt nicht mehr vollen EU-Zugang für Banken an
 
Kartenzahlungen
Abhebegebühren am Geldautomaten – Sparwelle der Banken vergrault die Kunden von morgen
 
E- und M-Payment
Instant Payments: Auch für stationären Handel und E-Commerce spannend
PwC-Studie: Banken und Versicherer wird die Blockchain wichtig – darf aber noch nichts kosten
Zahlreiche Kunden beschweren sich über Zusatzkosten beim Bezahlen
Apple Pay: Österreich-Start steht offenbar an
 
Sonstiges
Erfolgreich auf Amazon – ibi-Seminar zeigt, wie's geht: 17.10. in Frankfurt, 18.10. in Nürnberg
Reisezeit: Kein Urlaub für Millennials?
Mittelständische Unternehmen beim Einsatz von Cash-Management-Systemen heterogen
Privacy Shield: Europaparlament will Datenaustausch mit den USA stoppen
Positionspapier: Digitale Identität grenzüberschreitend ermöglichen


Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
Sparkassen bieten Euro-Überweisungen in Echtzeit an
DSGV, 05.07.2018

Seit dem 10. Juli 2018 bieten die Sparkassen in Deutschland ihren Kunden Geldüberweisungen in Echtzeit an. Das gilt sowohl für das Online-Banking als auch das Mobile-Banking. Damit können Sparkassen-Kunden zwischen der Standard-Überweisung und der sekundenschnellen Echtzeit-Überweisung wählen. „Die Sparkassen-Finanzgruppe ist die erste Institutsgruppe in Deutschland, die Echtzeit-Überweisungen anbietet“, so Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). Bei der Echtzeit-Überweisung handelt es sich um eine deutlich beschleunigte Euro-Überweisung innerhalb der 34 Länder des gemeinsamen europäischen Zahlungsraums (SEPA). Dabei wird das Geld innerhalb von zehn Sekunden auf das Konto des Zahlungsempfängers übertragen. Die schnelle Überweisung steht den Kunden rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für Zahlungen bis zu einer aktuellen Betragsgrenze in Höhe von 15.000 Euro zur Verfügung.
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Veranstaltungstipp: ibi-Seminar „Update Zahlungsverkehr“ am 27. September in Frankfurt
ibi research, 18.07.2018

Aktuell wird der Zahlungsverkehr stark durch Innovationen und regulatorische Themen getrieben. Instant Payments und die PSD2 können hier als regulatorische Beispiele dienen. Welche Auswirkungen haben diese Themen auf die verschiedenen Branchen? Welche Risiken und Chance bestehen? Wo gibt es auch ganz neue Geschäftsmodelle durch diese Entwicklungen? Eine Momentaufnahme und einen Ausblick sowie grundlegende Hintergrundinformation liefert das ibi-Seminar ebenso wie die Diskussion der obigen Fragen sowie mögliche Reaktionsmuster und Umsetzungsbeispiele aus der Praxis. Experten von ibi research und PPI vermitteln Ihnen ihr Wissen und diskutieren mit Ihnen die neuesten Entwicklungen im Zahlungsverkehr. Auch das Networking kommt nicht zu kurz.
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Großbritannien strebt nicht mehr vollen EU-Zugang für Banken an
WirtschaftsWoche, 12.07.2018

Die britische Regierung hat einem Zeitungsbericht zufolge ihr Vorhaben aufgegeben, der heimischen Finanzbranche auch nach dem Brexit vollen Zugang zum europäischen Binnenmarkt zu verschaffen. Premierministerin Theresa May strebe in diesem Bereich stattdessen eine losere Verbindung zu den verbleibenden 27 EU-Staaten an, berichtete die „Financial Times“. Banken der Londoner City haben die Hoffnung aufgegeben, nach der Brexit-Übergangsphase vollen Zugang zum EU-Markt zu bekommen.
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Kartenzahlungen
Abhebegebühren am Geldautomaten – Sparwelle der Banken vergrault die Kunden von morgen
gi Geldinstitute, 04.07.2018

Cash-Management ist kostenintensiv und für jede Auszahlung an einem institutsfremden Geldautomaten zahlen Banken Gebühren, unabhängig vom abgehobenen Betrag. Daher haben bereits einige der großen Direktbanken, wie comdirect und ING-Diba, einen Mindestbetrag von 50 Euro für Abhebungen eingeführt, um Kosten zu senken, ein Fehler wie Vincenzo Fiore, CEO bei Auriga, meint.
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E- und M-Payment
Instant Payments: Auch für stationären Handel und E-Commerce spannend
Location Insider, 09.07.2018

Bei Sepa Instant Payments entfallen Risiken wie ungedeckte Konten oder zurückgerufene Zahlungen. Deshalb ist die neuartige Zahlungsform nicht nur spannend für Überweisungen von einer Person zu einer anderen Person (P2P), sondern birgt zugleich auch große Potentiale für stationären Handel und E-Commerce. Deutschlands Händler sind von den Vorteilen der Sepa Instant Payments überzeugt, wie eine Expertenumfrage von GS1 Germany unter 37 großen stationären und Online-Handelsunternehmen zeigt: „Die große Mehrheit schätzt, dass Gutschriften sofort erfolgen, Interchange-Gebühren wegfallen und das Geld garantiert verfügbar ist.“ Knapp 90 Prozent der befragten Händler stimmen darin überein, dass die Verringerung von Zahlungsausfällen ein wesentlicher Vorteil ist. Somit spricht einiges dafür, dass Sepa Instant Payments das Ende des elektronischen Lastschriftverfahrens (ELV) einläuten könnten, das die genannten Vorteile nicht bieten kann. Jedoch ist es bis dahin noch ein weiter Weg, der nicht ohne Standardisierung von Prozessen gelingen kann.
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PwC-Studie: Banken und Versicherer wird die Blockchain wichtig – darf aber noch nichts kosten
IT Finanzmagazin, 16.07.2018

Die deutsche Finanzindustrie verfolgt das Thema Blockchain/Distributed-Ledger mit wachsendem Interesse – räumt der neuen Technologie aber noch keine große Priorität ein, zeigt die PwC-Umfrage „Blockchain in Financial Services – Mehr als nur ein Hype?“ unter 300 Führungskräften von Banken, Versicherern und Vermögensverwaltern hierzulande. So sagt inzwischen zwar fast jeder zweite Top-Entscheider, er sei zumindest „moderat“ mit dem Thema vertraut. Trotzdem ist die Blockchain in zwei Dritteln der Unternehmen „noch nicht Teil der strategischen Planung“. Und gerade einmal drei Prozent der deutschen Finanzdienstleister setzen die neue Technologie bereits ein oder wollen dies zeitnah tun.
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Zahlreiche Kunden beschweren sich über Zusatzkosten beim Bezahlen
OnlinehändlerNews.de, 16.07.2018

Die PSD2 verbietet es Händlern unter anderem, dass insbesondere bei bestimmten bargeldlosen Zahlungsarten zusätzliche Entgelte erhoben werden. Betroffen sind hiervon zum Beispiel die Überweisung, die Lastschrift oder auch die Kartenzahlung. Doch die Umsetzung der neuen rechtlichen Vorgaben scheint in der Praxis nicht reibungslos vonstattengegangen zu sein. Bei der Wettbewerbszentrale seien seit Anfang des Jahres mehr als 200 Beschwerden von Verbrauchern eingegangen – diese haben unzulässige Kosten bzw. Aufschläge für bargeldlose Zahlungen kritisiert. Um sich um entsprechende Beschwerden zu kümmern, wurde extra eine neue Zahlungsentgelt-Beschwerdestelle eingerichtet. Betroffen seien nahezu alle Branchen.
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Apple Pay: Österreich-Start steht offenbar an
Mac&i, 12.07.2018

Laut einer Meldung des Standard wird Apple Pay in Österreich „in den kommenden Monaten“ an den Start gehen. Intensive Gespräche sollen unter anderem mit der Bank Austria, der österreichischen Tochter von Unicredit, laufen – letzterer Finanzkonzern bietet Apple Pay bereits in Italien an. Offenbar werden die Verhandlungen zu Apple Pay in Österreich jedoch zentral koordiniert und von der Stelle Payment Service Austria (PSA) für alle Banken geführt. PSA bestätigte Gespräche, wollte sich aber nicht festlegen, ob und wann Apple Pay in dem Land verfügbar sein wird.
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Sonstiges
Erfolgreich auf Amazon – ibi-Seminar zeigt, wie's geht: 17.10. in Frankfurt, 18.10. in Nürnberg
ibi research, 29.06.2018

Amazon verstehen und erfolgreich nutzen! Das ibi-Seminar ist ideal geeignet für Entscheider und Führungskräfte von Markenherstellern und Händlern. Erfahren Sie an nur einem Tag alles Wissenswerte über das System Amazon, insbesondere, wie Sie Ihre Produkte erfolgreich auf dem weltweit größten Marktplatz verkaufen können. Erfahrene Referenten mit viel Praxis-Wissen geben einen umfassenden und tiefen Einblick ins Thema und haben etliche Tipps & Tricks parat. Sie können wählen zwischen den Orten Frankfurt (17. Oktober) und Nürnberg (18. Oktober). Buchen Sie jetzt zum reduzierten Frühbucherpreis!
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Reisezeit: Kein Urlaub für Millennials?
Klarna, 28.06.2018

Sommerzeit ist Reisezeit. Ganz Deutschland macht sich auf den Weg in den großen Jahresurlaub. Ganz Deutschland? Nicht die als „Millennials“ oder „Generation Y“ bezeichneten 16- bis 34-Jährigen. Denn viele von ihnen haben mit den hohen Vorauszahlungen zu kämpfen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.000 Deutschen des Instituts Censuswide im Auftrag von Klarna, einem der führenden Zahlungsdienstleister in Europa. Dabei würde fast ein Drittel (30 Prozent) eher einen Urlaub buchen, wenn es die Möglichkeit einer Ratenzahlung gäbe. Nahezu jeder fünfte Millennial (18 Prozent) in Deutschland würde sogar insgesamt mehr für den Urlaub ausgeben, wenn es die Möglichkeit gäbe, die Kosten auf mehrere Raten zu verteilen. 29 Prozent würden den Urlaub ein weiteres Mal buchen.
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Mittelständische Unternehmen beim Einsatz von Cash-Management-Systemen heterogen
Commerzbank, 10.07.2018

Mit gestiegenen Anforderungen im Finanz- und Liquiditätsmanagement nimmt der Verbreitungs- und Professionalisierungsgrad von Cash-Management-Systemen weiter zu. Dies zeigt die dritte Studie der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld, für die 280 Finanzverantwortliche in mittelständischen Unternehmen befragt wurden. Mit Blick auf die bisherigen Studien zeigt sich eine zunehmende Verbreitung von professionellen Cash-Management-Systemen im Mittelstand: Während 2015 nur 36 % der befragten Finanzverantwortlichen über eine leistungsstarke Software zur Optimierung von Zahlungsströmen verfügten, sind es aktuell bereits 55 %. Dabei können sich von Banken angebotene Cash-Management-Lösungen mit 70 % klar am Markt durchsetzen. Nur noch 26 % der Befragten nutzen Angebote von Softwarehäusern, Eigenentwicklungen spielen mit 4 % faktisch keine Rolle mehr.
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Privacy Shield: Europaparlament will Datenaustausch mit den USA stoppen
Golem, 05.07.2018

Die Datenübertragung in die USA genügt nach Ansicht des Europaparlaments nicht den Erfordernissen des europäischen Datenschutzes. In einer Resolution forderten die Abgeordneten die EU-Kommission auf, die Übertragung auf Basis des sogenannten Privacy Shield auszusetzen, wenn bis zum 1. September 2018 kein ausreichender Schutz personenbezogener Daten von EU-Bürgern garantiert werden könne. Die Entschließung des Europäischen Parlaments wurde laut Pressemitteilung mit 303 Stimmen bei zwei Enthaltungen angenommen. 223 EU-Abgeordnete stimmten dagegen.
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Positionspapier: Digitale Identität grenzüberschreitend ermöglichen
die bank, 04.07.2018

Im „Europa ohne Grenzen“ engagieren sich zunehmend Unternehmen über die alten Landmarken hinweg in vieler Herren Länder. Gerade im Rahmen der Digitalisierung stehen sie dann vor der Frage, wie sie aus einem Mitgliedsland der EU heraus ihre Prozesse für das Gesamtunternehmen erbringen können, und dabei alle Besonderheiten der jeweils geltenden nationalen Gesetze beachten können. Das Thema betrifft natürlich auch Banken und FinTechs. Der Bankenverband hat nun ein Positionspapier „Know Your Customer: Privatkundenverifizierungen im Bankenmarkt“ vorgestellt, das sich mit diesen Herausforderungen befasst und regulatorische Lösungsansätze beschreibt.
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ibi aktuell: Aktuelle Umfrage zum Thema „Künstliche Intelligenz in der FDL-Branche“

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