 | Veranstaltungstipp: ibi-Seminar „Update Zahlungsverkehr“ am 27. September in Frankfurt
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 | Publication of updated version of the 2017 SEPA Credit Transfer rulebook
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 | SWIFT führt GPI weltweit im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr ein
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 | Verkanntes Vorbild: Target 2 in Amerika
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Kartenzahlungen
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E- und M-Payment
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 | Google startet Smartphone-Bezahldienst in Deutschland
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 | Sparkassen bringen eigenes mobiles Bezahlsystem
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 | PayPal dreht an seinen Gebühren:
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 | Umfrage zu P2P-Zahllösungen: Smartphone statt Münzen
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 | EBA publishes consultation paper on exemption from contingency measures under the RTS
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Sonstiges
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 | BaFin-Studie warnt vor Auswirkungen von Big Data und Künstlicher Intelligenz
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 | Jeder zweite Bundesbürger nutzt Online-Banking
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 | Besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA): Zahlen für nichts?
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Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
Veranstaltungstipp: ibi-Seminar „Update Zahlungsverkehr“ am 27. September in Frankfurt
ibi research, 03.07.2018
Aktuell wird der Zahlungsverkehr stark durch Innovationen und regulatorische Themen getrieben. Instant Payments und die PSD2 können hier als regulatorische Beispiele dienen. Welche Auswirkungen haben diese Themen auf die verschiedenen Branchen? Welche Risiken und Chance bestehen? Wo gibt es auch ganz neue Geschäftsmodelle durch diese Entwicklungen? Eine Momentaufnahme und einen Ausblick sowie grundlegende Hintergrundinformation liefert das ibi-Seminar ebenso wie die Diskussion der obigen Fragen sowie mögliche Reaktionsmuster und Umsetzungsbeispiele aus der Praxis. Experten von ibi research und PPI vermitteln Ihnen ihr Wissen und diskutieren mit Ihnen die neuesten Entwicklungen im Zahlungsverkehr. Auch das Networking kommt nicht zu kurz.
Publication of updated version of the 2017 SEPA Credit Transfer rulebook
European Payments Council, 28.06.2018
The EPC publishes the version 1.2 for the 2017 SEPA Credit Transfer (SCT) rulebook which is effective as from 28 June 2018. This rulebook version specifies in sections 5.7 and 5.8 that each SCT scheme participant is required to comply with the applicable provisions issued in relation to risk management. These are set out in the SCT rulebook and the related Risk Management Annex (RMA). The EPC is required to ensure that all its schemes provide an adequate degree of security, operational reliability and business continuity for the concerned scheme participants and the scheme end-users. For that reason, the EPC maintains an RMA per rulebook whereby the RMA is only shared with the concerned scheme participants. The first version of the SCT RMA itself enters into force as of 28 June 2018.
SWIFT führt GPI weltweit im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr ein
IT Finanzmagazin, 25.06.2018
SWIFT führt den GPI-Service für seine gesamte Nutzergemeinschaft weltweit ein. Mit diesem Schritt können sämtliche dem globalen Netzwerk angeschlossenen 10.000 Banken den Service Global Payments Innovation (GPI) von SWIFT für grenzüberschreitende Zahlungen nutzen. Die SWIFT-Nutzer befürworten die weltweite Einführung. Laut SWIFT ist GPI die tiefgreifendste Veränderung im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr seit 30 Jahren und soll die Kundenzufriedenheit signifikant steigern.
Verkanntes Vorbild: Target 2 in Amerika
Fazit – das Wirtschaftsblog, 25.06.2018
In der neu erwachten Debatte über die Salden im europäischen Zahlungssystem Target 2 wird immer wieder auf das amerikanische Beispiel verwiesen. Dort sorge ein automatischer jährlicher Ausgleich dafür, dass die Salden verschwänden. Das amerikanische Modell enthält aber auch Elemente, die den Target-2-Kritikern gar nicht gefallen dürften.
Kartenzahlungen
(diesmal keine Meldungen)
E- und M-Payment
Google startet Smartphone-Bezahldienst in Deutschland
FAZ, 26.06.2018
Google startet seinen Smartphone-Bezahldienst in Deutschland und kommt damit dem Rivalen Apple zuvor. Bei Google Pay ersetzt ein Telefon mit dem Google-Betriebssystem Android die Kreditkarte, zum Zahlen hält man das Gerät im Laden an das Terminal. Die Kassentechnik muss dafür kontaktloses Bezahlen unterstützen – ein großer Teil der Terminals in Deutschland wurde bereits entsprechend umgerüstet. Außerdem kann man mit Google Pay auch bei Online-Käufen bezahlen. Die Partner von Google Pay zum Start in Deutschland sind neben den Kreditkarten-Riesen Mastercard und Visa die Commerzbank zusammen mit Comdirect sowie die Online-Bank N26 und die Wirecard -Tochter Boon.
Sparkassen bringen eigenes mobiles Bezahlsystem
Golem, 27.06.2018
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband will nicht Partner von Google Pay werden. Stattdessen sollen Sparkassenkunden in Kürze eine eigene App für ihr Smartphone erhalten, mit der sie kontaktlos zahlen können. Die App soll Ende Juli oder Anfang August 2018 verfügbar sein. Bei der Anwendung scheint sich die Sparkassen-App nicht nennenswert von Google Pay zu unterscheiden. Im Unterschied zu Google Pay sollen Sparkassenkunden die App aber nicht nur mit einer Kreditkarte verwenden können, sondern auch mit einer Girokarte. Mit der Erweiterung auf Girokarten ist die Sparkassen-Bezahl-App auch für Kunden nutzbar, die keine Kreditkarte haben. Ein separates Konto für die App soll laut DSGV nicht nötig sein.
PayPal dreht an seinen Gebühren:
etailment, 25.06.2018
Mit iZettle und aktuell Simility steckt PayPal eine Menge Geld in die Übernahme anderer Unternehmen. Da ist es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen jetzt über die Änderung seiner AGB auch an der Preisschraube dreht. 2,49 Prozent werden für Umsätze bis 2.000 Euro fällig. Ab 5.000 Euro sind es 1,99 Prozent. In der kleinen Staffel möchte PayPal damit immerhin ein halbes Prozent mehr als bisher vom Umsatz haben.
Umfrage zu P2P-Zahllösungen: Smartphone statt Münzen
Bitkom, 22.06.2018
In der App den Empfänger auswählen, Betrag eintippen, auf „senden“ drücken, fertig. So einfach kann es sein, dem Kollegen das Geld für den Kaffee aus der Mittagspause zurückzuzahlen. Jeder fünfte Bundesbürger (20 Prozent) hält es für interessant, künftig eine solche sogenannte Peer-to-Peer-Bezahllösung zu nutzen oder setzt sie bereits ein. Dabei werden Kleinbeträge ohne Zeitverzögerung von einem Smartphone aufs andere transferiert. Vor einem Jahr lag der Anteil mit 15 Prozent noch etwas niedriger. Jeder Vierte (25 Prozent) kann es sich aktuell eher nicht vorstellen, einen solchen Dienst zu nutzen. Jeder Zweite (51 Prozent) lehnt es kategorisch ab. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.006 Bundesbürgern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
EBA publishes consultation paper on exemption from contingency measures under the RTS
Payment Services Law Blog, 22.06.2018
The Regulatory Technical Standards on strong customer authentication and common secure communication (RTS) require account servicing payment service providers (ASPSPs) that have opted for a dedicated interface in order to provide payment initiation service providers (PISPs) and account information service providers (AISPs) online access to accounts to provide a fallback solution in case the dedicated interface does not work properly. However, the RTS allow competent authorities to grant ASPSPs an exemption from providing such fallback solution. On 13 June 2018 EBA has published a consultation paper with draft guidelines on the conditions to be met to benefit from an exemption from contingency measures under the RTS.
Sonstiges
BaFin-Studie warnt vor Auswirkungen von Big Data und Künstlicher Intelligenz
IT Finanzmagazin, 28.06.2018
Technologische Entwicklungen der Datenverarbeitung und -analyse haben Auswirkungen auf die Finanzmarktaufsicht, auf die Marktstabilität und den Verbraucherschutz. Das sind die Schlussfolgerungen der BaFin aus dem Bericht „Big Data trifft auf Künstliche Intelligenz“. Auf mehr als 200 Seiten werden Zusammenhänge, Risiken und Handlungsoptionen aufgezeigt.
Jeder zweite Bundesbürger nutzt Online-Banking
Bankenverband, 21.06.2018
Online-Banking wird in Deutschland immer beliebter: Bereits jeder zweite Bundesbürger erledigt seine Bankgeschäfte online, so das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage der GfK im Auftrag des Bankenverbands. In der Altersgruppe der 18- bis 49-Jährigen sind es sogar rund 70 Prozent. Unter den Bankkunden zwischen 50 und 59 Jahren wickeln immerhin 47 Prozent ihre Finanzangelegenheiten online ab. Nur Menschen, die älter sind als 60 Jahre, bleiben mehrheitlich lieber beim klassischen Bankkonto, hier nutzen nur 23 Prozent Online-Banking.
Besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA): Zahlen für nichts?
Legal Tribune Online, 26.06.2018
Bundesweit erhalten Anwälte derzeit Post von der Bundesnotarkammer (BNOtK). Sie bekommen eine Rechnung über „Leistungen der Zertifizierungsstelle der Bundesnotarkammer“ für die Karte für das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA). Der ausgewiesene Leistungszeitraum: 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018. Die in Rechnung gestellte Leistung ist die Gebühr für die Bereitstellung der beA-Karte, welche erforderlich ist, um das beA zu nutzen. Allerdings kann niemand das beA nutzen, nachdem die für Umsetzung und Betrieb verantwortliche Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) das gesamte System am 23. Dezember 2017 wegen massiver Sicherheitslücken offline nehmen musste. Dass die Anwälte nun Rechnungen für eine Nutzung des beA zahlen sollen, bezeichnete der Deutsche Anwaltverein als absurd.
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