| EFiS bindet sich per SWIFT an Echtzeit-Zahlungssysteme in der Eurozone an
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| Verbraucher beschweren sich über Probleme mit Sepa-Überweisungen
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| Pearl zieht wegen Lastschrifteinzug von Auslandskonten vor den Bundesgerichtshof
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Kartenzahlungen
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| Vor 50 Jahren: So funktionierte Deutschlands erster Geldautomat
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E- und M-Payment
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| Sparkassen und BVR starten gemeinsam unter „Kwitt“
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| Blockchain-basiertes Zahlungsnetzwerk vor dem Start
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| „Terminal ohne PIN-Pad“ in Kassel: Erste Getränke- und Snackautomaten ausgestattet
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| Straßenmusiker in London akzeptieren bald kontaktlose Bezahlungen
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Sonstiges
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| E-Commerce-Tag Rhein-Neckar am 4. Juli: Jetzt noch Frühbucherrabatt nutzen!
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| Ingenico übernimmt den Sparkassen-PSP BS Payone
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| Rekord: Geldvermögen der Deutschen erreicht 5,9 Billionen Euro
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| Datenplattform deutscher Banken: Lieber wieder jeder für sich
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| HypoVereinsbank zieht sich aus deutschen Fintechs zurück
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| Mega-Fintech Adyen vor Börsengang
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Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
EFiS bindet sich per SWIFT an Echtzeit-Zahlungssysteme in der Eurozone an
IT Finanzmagazin, 24.05.2018
EFiS hat sich in der EU jetzt für SWIFT zur Anbindung an den Echtzeit-Zahlungsverkehrsservice für die Eurozone entschieden. Damit sollen Euro-Sofortzahlungen in ganz Europa sowohl mit TIPS als auch mit dem RT1-Sofortzahlungssystem von EBA CLEARING ermöglicht werden. Als Dienstleister für Global Payment Logistics wird EFiS seinen Bankkunden den Service unter dem Motto „Banken für TIPS“ anbieten. Im September 2018 soll die Pilotphase beginnen, die Vorbereitungen dafür sind bereits in vollem Gange.
Verbraucher beschweren sich über Probleme mit Sepa-Überweisungen
Heise, 29.05.2018
Bei der Wettbewerbszentrale gehen unvermindert Beschwerden über Probleme mit Sepa-Überweisungen ein. Seit der Einrichtung der Sepa-Beschwerdestelle Ende Mai 2017 beklagten sich Verbraucher inzwischen 280 Mal. Der Grund: Sie konnten eine ausländische Bankverbindung bei bestimmten Unternehmen nicht für Zahlungen in Deutschland nutzen – obwohl dies im Zahlungsverkehrsraum Sepa („Single Euro Payments Area“) ausdrücklich möglich sein soll.
Pearl zieht wegen Lastschrifteinzug von Auslandskonten vor den Bundesgerichtshof
Golem, 29.05.2018
Pearl will ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe zu Auslandskonten nicht hinnehmen und wird Revision beim Bundesgerichtshof einlegen. Das teilte Unternehmenssprecherin Eyla Hassenpflug Golem.de auf Nachfrage mit. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hatte erfolgreich gegen den Versandhändler geklagt, weil dort Einzug per Lastschrift von einem Konto im EU-Ausland abgelehnt wurde.
Kartenzahlungen
Vor 50 Jahren: So funktionierte Deutschlands erster Geldautomat
FAZ, 25.05.2018
Der Einstieg ins Computerzeitalter war mühsam: Spezialschlüssel, Plastikausweis, Lochkarte – wer an Deutschlands erstem Geldautomaten im Zentrum von Tübingen Geld abheben wollte, brauchte eine Menge Zubehör und etwas Geduld. Am 27. Mai 1968 nahm die dortige Kreissparkasse das Monstrum von Maschine in Betrieb – mit gebotener Vorsicht: Höchstens 1.000 eigens registrierten Kunden wurde der Zugang zu dem mit einer dicken Metalltür gesicherten „Geldausgabe“-Schacht in der Außenwand der Bank gewährt. Zehn Lochkarten bekamen diese Kunden auf Vorrat, für jede Karte spuckte der Automat einen Hundertmarkschein aus. Nutzen durfte die neue Technik nur, wen die Bank für flüssig hielt.
E- und M-Payment
Sparkassen und BVR starten gemeinsam unter „Kwitt“
IT Finanzmagazin, 22.05.2018
Die beiden Bezahllösungen „Kwitt“ der Sparkassen und „Geld senden & anfordern“ der Volks- und Raiffeisenbanken werden ab Anfang Juni zusammengeführt. Seit Februar 2018 sind die zwei Finanzlösungen bereits untereinander interoperabel, so dass Kunden beider Institutsgruppen über diese Lösungen gegenseitig Geld senden und anfordern können. In wenigen Wochen werden die Dienste, die bereits einmal als „Geldbote“ unter einem gemeinsamen Dach firmieren sollten, nun auch unter einem einheitlichen Markennamen „Kwitt“ betrieben. Die Website www.kwitt.de listet bereits die beiden Institutsgruppen auf. Offensichtlich sind die Irritationen, die es um die Regulierung der Zusammenarbeit gab, inzwischen ausgeräumt. Weitere Partner sind derzeit noch nicht an Bord.
Blockchain-basiertes Zahlungsnetzwerk vor dem Start
gi Geldinstitute, 28.05.2018
Ein Zahlungsnetzwerk mit Hyperskalierung, das auf einer eigens entwickelten Blockchain-Architektur basiert, soll über eine Million Transaktionen pro Sekunde verarbeiten können – mit Latenzen von weniger als zwei Sekunden pro Transaktion. Akamai Technologies und die Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) planen ein Blockchain-basiertes Online-Zahlungsnetzwerk, „das bei Transaktionsskalierung und Reaktionsfähigkeit neue Maßstäbe setzen soll.“ Die zugrunde liegende Blockchain-Architektur soll auf zehn Millionen Transaktionen pro Sekunde erweitert werden können. Bei ihrem neuen Zahlungsnetzwerk setzen MUFG und Akamai auf Technologien, die auf der Akamai Intelligent Platform basieren und auch über diese Plattform bereitgestellt werden. Die Veröffentlichung des Netzwerks in Japan ist für das zweite Halbjahr 2019 angesetzt.
„Terminal ohne PIN-Pad“ in Kassel: Erste Getränke- und Snackautomaten ausgestattet
Initiative Deutsche Zahlungssysteme, 30.05.2018
In Kassel sind die ersten 25 TOPP-Terminals im Rahmen eines Pilotprojektes der Deutschen Kreditwirtschaft in Selbstbedienungsautomaten für kalte und warme Getränke, Snacks und Lebensmittel verbaut worden. Die Snackautomaten stehen unter anderem im Klinikum und im Staatstheater. Der kaufmännische Netzbetreiber Card4Vend war für die Lieferung und den Einbau der Terminals zuständig und sorgt für den weiteren Ablauf. Insgesamt sollen mehr als 100 Terminals an Vending-Automaten und anderen Einsatzgebieten in Kassel installiert werden.
Straßenmusiker in London akzeptieren bald kontaktlose Bezahlungen
Heise, 28.05.2018
In London sollen Passanten Straßenmusikern künftig auch kontaktlos mit Bezahlkarten oder ihrem Smartphone Geld geben können. Das testet die Stadt nun in Kooperation mit dem schwedischen Unternehmen iZettle – das bald zu PayPal gehören wird. Die zugehörige Technik soll den Künstlern in den kommenden Monaten zugänglich gemacht werden. Wie Sky News erklärt, benötigen die Straßenmusiker dafür ein Lesegerät von iZettle, das sie dann auf einen festen (Klein-)Betrag einstellen. Passanten können den Musikern dann über kontaktlosfähige Karten oder per Smartphone mit NFC den vorgegebenen Betrag zukommen lassen, ohne dass die Künstler ihre Darbietung unterbrechen müssen. Wer mehr spenden will, bezahlt einfach mehrfach.
Sonstiges
E-Commerce-Tag Rhein-Neckar am 4. Juli: Jetzt noch Frühbucherrabatt nutzen!
E-Commerce-Leitfaden, 06.06.2018
Informationen über die aktuellen Entwicklungen im Online-Handel und viele Networking-Möglichkeiten bietet Ihnen am 4. Juli das Team des E-Commerce-Leitfadens beim E-Commerce-Tag Rhein-Neckar in Mannheim. Sie wollen wissen, wie Sie erfolgreich auf eBay und Amazon agieren können? Sie interessieren sich für Tipps und Tricks rund um den Aufbau eines B2B-Shops, Conversion-Optimierung oder einfach dafür, wie Sie Ihr Unternehmen fit machen für die digitale Transformation? Am 4. Juli erwartet die Besucher des E-Commerce-Tags in der IHK Rhein-Neckar in Mannheim ein spannendes Programm rund um diese und weitere Themen. Bis zum 15. Juni gilt noch der vergünstigte Frühbuchertarif!Am Vortag, den 3. Juli, findet wieder unser Intensivseminar zum Einstieg in den E-Commerce statt – exklusiv für Händler, Gründer und Hersteller.
Ingenico übernimmt den Sparkassen-PSP BS Payone
t3n, 01.06.2018
Payment-Riese Ingenico übernimmt die Mehrheit am Payment-Service-Provider BS Payone der Sparkassen und legt diesen mit einer Tochter zusammen. BS Payone ist vor knapp einem Jahr aus der Fusion zwischen B+S Cardservice und Payone entstanden und soll jetzt vermutlich mit der Ingenico-Tochter Ingenico-Payment-Services – ehemals Easycash – zusammengelegt werden. Ingenico will 52 Prozent der Anteile von BS Payone übernehmen, 48 Prozent bleiben beim Deutschen-Sparkassen-Verlag (DSV), einer Tochter der Sparkassen-Finanzgruppe, der sich aber nach eigenen Angaben weitreichende Mitspracherechte gesichert hat.
Rekord: Geldvermögen der Deutschen erreicht 5,9 Billionen Euro
Bankenverband, 31.05.2018
Trotz der anhaltenden Nullzinspolitik nahm das Geldvermögen der Deutschen im vergangenen Jahr um rund fünf Prozent zu. Mit 5,9 Billionen Euro hatten die privaten Haushalte in Deutschland Ende 2017 so viel auf der hohen Kante wie nie zuvor. Obwohl es kaum noch eine Verzinsung gibt, halten die Bundesbürger als Sicht-, Termin- und Spareinlagen gut 2,1 Billionen Euro. Noch etwas höher ist Anlage bei Versicherungen und Pensionskassen einschließlich berufsständischen Versorgungswerken mit 2,2 Billionen Euro. Aktien hingegen bleiben wenig gefragt.
Datenplattform deutscher Banken: Lieber wieder jeder für sich
Süddeutsche, 03.06.2018
In Fachkreisen galt es als eines der interessantesten Geheimprojekte deutscher Großbanken - noch dazu war es eines, für das ausnahmsweise sowohl Privatbanken als auch staatliche Kreditinstitute ihre Kräfte gebündelt hätten. Gemeinsam wollten Deutsche Bank und Commerzbank sowie die Landesbanken von Hessen-Thüringen und Baden-Württemberg (Helaba und LBBW) eine Plattform für die sensiblen Daten ihrer Firmenkunden auf die Beine stellen. Doch inzwischen scheint das Vorhaben gestorben zu sein. Finanzkreisen zufolge haben sich Deutsche Bank und LBBW bereits nach wenigen Monaten aus dem Projekt zurückgezogen. Auch Helaba und Commerzbank verfolgen das Projekt „nur noch vom Rand aus“. Offiziell wollte sich keiner der Beteiligten dazu äußern.
HypoVereinsbank zieht sich aus deutschen Fintechs zurück
Finanz-Szene.de, 01.06.2018
Die HypoVereinsbank zieht sich aus ihren Fintech-Beteiligungen zurück. Offenbar hat sich die Bank nicht nur aus dem Finleap-Venture MoneyMap zurückgezogen, sondern auch ihren 14-Prozent-Anteil an der Solarisbank verkauft. Damit hat die HVB binnen kurzer Zeit ihre beiden offenbar einzigen direkten Fintech-Beteiligungen abgestoßen, nur an Finleap selber halten die Bajuwaren noch einen kleinen Anteil. Dass stattdessen neue Fintechs hinzugekommen wären, ist nicht bekannt. Im Geschäftsbericht für 2017 findet sich jedenfalls kein Hinweis.
Mega-Fintech Adyen vor Börsengang
finanzen.net, 26.05.2018
Der niederländische Zahlungsabwickler Adyen hat sich in kurzer Zeit zu einem der wertvollsten europäischen Finanz-Technologie-Startups entwickelt. Um weiter zu wachsen, kündigte das Unternehmen jetzt den Gang an die Amsterdamer Börse an – trotz des rauer werdenden Kapitalmarktumfelds. Platziert werden sollen 15 Prozent der Aktien, Handelsstart ist voraussichtlich im Juli, wie Adyen-Mitgründer und Vorstandschef Pieter van der Does erklärte.
© 2018 ibi research
ibi aktuell: ibi-Seminar „B2B-E-Commerce“ am 12.07.2018 in Regensburg
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