Zahlungsverkehrs-Newsletter KW 17 / 2018     An- und Abmelden | Archiv
       
       
 
Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
Deutsche Bank überweist versehentlich 28 Milliarden Euro
 
Kartenzahlungen
Der Geldautomat im Niedergang
 
E- und M-Payment
Aberkennung des Preises zum „FinTech des Jahres“ für Savedroid
SIX Group bringt Wechat in die Schweiz
Interview: PSD2, Instant Payments und die Auswirkungen auf das Bezahlen
Vodafone stellt seine digitale Geldbörse ein
 
Sonstiges
Wie entwickelt sich der B2B-E-Commerce? Ihre Expertise ist jetzt gefragt!
Studie analysiert den Status quo digitaler Initiativen und lokaler Marktplätze
Veranstaltungstipp: Praxistag Elektronische Rechnung am 7. Juni bei GS1 in Köln
World Cash Report 2018 von G4S – Barzahlungen nehmen weltweit zu
Login-Dienst Verimi: Ein typisch deutscher Fehlstart
Fast 80 Prozent der Deutschen sind überzeugt davon, gut mit ihrem Geld umgehen zu können
Mifid II: Bafin veröffentlicht langersehntes Rundschreiben
T-Systems gewinnt Mega-Auftrag der Sparda-Gruppe


Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
Deutsche Bank überweist versehentlich 28 Milliarden Euro
FAZ, 19.04.2018

Die schwarze Serie der Deutschen Bank hält an. Nun macht Deutschlands größtes Finanzinstitut Schlagzeilen wegen einer falschen Routinezahlung. Nach einem Bloomberg-Bericht schickte die Bank eine Woche vor Ostern in nur einer Transaktion versehentlich 28 Milliarden Euro auf ein Konto der European Exchange im Zuge des Handels mit täglichen Derivaten. Dieses gehört zur Deutschen Börse AG. Der Fehler wurde schnell bemerkt. Es entstand kein finanzieller Schaden.
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Kartenzahlungen
Der Geldautomat im Niedergang
Heise, 15.04.2018

Der Geldautomat verliert im deutschen Alltagsleben langsam, aber unaufhaltsam an Bedeutung. Nachdem die Banken über Jahrzehnte mehrere tausend neue Geräte pro Jahr installierten, schrumpften die Zahlen zuletzt. Nach Angaben der Deutschen Kreditwirtschaft – des Dachverbands der deutschen Banken – gab es Ende 2017 noch knapp 58 400 Geldautomaten in Deutschland. Der Höhepunkt wurde mit 61 100 Maschinen im Jahr 2015 überschritten. Ursachen sind Digitalisierung und Kostendruck.
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E- und M-Payment
Aberkennung des Preises zum „FinTech des Jahres“ für Savedroid
Payment and Banking, 19.04.2018

Wer in der letzten Woche die Webseite von Savedroid besuchte, wurde von einem Meme aus der US-Serie Southpark mit einem Schriftzug „And it’s gone“ begrüßt. Alle anderen Inhalte von Savedroid waren nicht mehr zu sehen. Schnell war von einem Hack die Rede. Als dann noch ein Tweet von Gründer Yassin Hankir auftauchte, wurde schnell aus dem Hack ein handfester ICO-Betrug. Das Chaos war perfekt, niemand bei Savedroid war erreichbar, Investoren wussten von Nichts und der offizielle Telegram-Kanal war überflutet mit Spam und Pornos. Alles schien auf einen Betrug hinauszulaufen. Inzwischen steht fest: Alles war nur eine Marketing-Aktion. Aber: Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
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SIX Group bringt Wechat in die Schweiz
Handelszeitung, 17.04.2018

Der Schweizer Zahlungsabwickler SIX Group zapft ein neues Milliardenpublikum an: Die meist chinesischen Kunden der Universal-App Wechat sollen schon bald in der Schweiz bezahlen können. An einer Branchenveranstaltung sagte SIX-Manager Roger Niederer, sein Unternehmen sei derzeit daran, Wechat Pay zu implementieren. Pressesprecher Jürg Schneider bestätigt fortgeschrittene Verhandlungen mit Wechat-Eigentümerin Tencent. Die ersten zwei bis drei Runden seien durch, es gebe regelmäßige Treffen. Eingeführt werde Wechat Pay aber „nicht vor 2019“.
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Interview: PSD2, Instant Payments und die Auswirkungen auf das Bezahlen
Der Bank Blog, 23.04.2018

Seit dem Inkrafttreten der PSD2 unterliegen Zahlungsdienstleister der einheitlichen Regulierung und Aufsicht durch die Bafin. Das stellt sie vor vielfältige Herausforderungen. Im Kontext von PSD2 und der Ankündigung der Europäischen Zentralbank ihr TARGET Instant Payment Settlement (TIPS) im November 2018 in Betrieb zu nehmen, erwarteten viele eine schnelle Umsetzung von Real Time Payments. Zusammen mit offenen Schnittstellen und neuartigen Authentifizierungsverfahren könnten sich das Bezahlen und der Zahlungsverkehr deutlich verändern. Doch die Banken lassen sich Zeit, wie es scheint. Zu diesen Themen sprach Der Bank Blog mit Ralf Gladis. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Computop International GmbH.
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Vodafone stellt seine digitale Geldbörse ein
Handelsblatt, 17.04.2018

Nicht einmal anderthalb Jahre nach dem Neustart stellt Vodafone seine Wallet – also die digitale Geldbörse – für das Bezahlen mit dem Smartphone nun offenbar endgültig ein. Ab dem 28. Juni sollen die Bezahlfunktion und andere integrierte Dienste wie hinterlegte Kundenkarten und Gutscheine nicht mehr funktionieren. Auch die abgewickelten Transaktionen und hinterlegten Veranstaltungstickets können Kunden dann nicht mehr einsehen. Warum die digitale Geldbörse eingestellt wird, erklärt Vodafone seinen Kunden auf der Online-Informationsseite nicht.
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Sonstiges
Wie entwickelt sich der B2B-E-Commerce? Ihre Expertise ist jetzt gefragt!
ibi research, 25.04.2018

Derzeit forscht ibi research an der Universität Regensburg am Ein- und Verkaufsverhalten im B2B-E-Commerce. Ziel des Projekts ist neben der Ermittlung des Status quo, die Ableitung von Handlungsempfehlungen für den Aufbau und Betrieb einer B2B-Online-Lösung (Online-Shops und/oder Marktplätze). Ein zentraler Bestandteil des Forschungsprojekts ist eine Online-Befragung, die noch bis zum 11.05.2018 läuft. Dabei werden u. a. Aspekte wie Motivation, technische Voraussetzungen, Mitarbeiterqualifikation, Projektablauf für den Aufbau und Betrieb einer B2B-Online-Lösung analysiert.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Forschungsprojekt unterstützen. An der Umfrage können Sie hier teilnehmen: www.ibi.de/B2B-Umfrage

Die Ergebnisse werden selbstverständlich anonym ausgewertet. Am Ende der Umfrage können Interessierte Ihre Kontaktdaten eingeben und erhalten die fertige Studie. Die Studie wird im Nachgang auch kostenlos veröffentlicht gestellt. Das Forschungsprojekt wird unterstützt durch ARITHNEA, Creditreform und SIX Payment Services.
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Studie analysiert den Status quo digitaler Initiativen und lokaler Marktplätze
E-Commerce-Leitfaden, 17.04.2018

Nicht nur das Einkaufsverhalten von Kunden ändert sich im Zeitalter der Digitalisierung ständig, auch das Angebot von Global Playern wie Amazon, eBay & Co. verbessert und erweitert sich kontinuierlich. Stationäre Einzelhändler stehen somit vor immer größeren und neuen Herausforderungen, um erfolgreich am (nicht nur) digitalen Handel zu partizipieren. Vor diesem Hintergrund wird häufig und intensiv darüber diskutiert, inwieweit lokale Initiativen die Digitalisierung des Handels erfolgreich unterstützen können. Dieser Fragestellung hat sich das Team von ibi research an der Universität Regensburg angenommen und in einer umfassenden Studie im Rahmen des Projektes „E-Commerce-Leitfaden“ sowohl stationäre Händler als auch E-Commerce-Experten befragt.
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Veranstaltungstipp: Praxistag Elektronische Rechnung am 7. Juni bei GS1 in Köln
GS1, 25.04.2018

Seit Jahren ist der Praxistag Elektronische Rechnung eine feste Größe, wenn es um die effiziente Umsetzung elektronischer Rechnungen in EDI und ZUGFeRD geht und das Einhalten wesentlicher rechtlicher Anforderungen hinsichtlich Umsatzsteuergesetz, Abgabenordnung & Co. Auch in diesem Jahr erhalten die Teilnehmer auf dem Praxistag Elektronische Rechnung am 7. Juni von renommierten Unternehmen wertvolle Tipps zur eigenen Anwendung, zur Archivierung und zur E-Rechnungspflicht ab 2020. Anwender und Entwickler stellen aktuelle Trends vor und diskutieren Lösungen. Berichte aus der Praxis sind zentraler Bestandteil der Veranstaltung.
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World Cash Report 2018 von G4S – Barzahlungen nehmen weltweit zu
IT Finanzmagazin, 19.04.2018

Laut neuem World Cash Report 2018 des britischen Sicherheitsunternehmens G4S ist Bargeld noch bei weitem die am häufigsten eingesetzte Zahlungsmethode in allen Regionen der Welt. Der Bericht betont, dass die Menschen auf der ganzen Welt jeweils eine Reihe verschiedener Zahlungsmethoden nutzen und schätzen. Es gibt keine Region, wo jeder die gleiche Zahlungsmethode nutzt. Bargeld bleibt auf der ganzen Welt wichtig. Auch der Bargeldumlauf nimmt weiter zu.
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Login-Dienst Verimi: Ein typisch deutscher Fehlstart
t3n, 12.04.2018

Verimi will einen schnellen und einfachen Login im Netz ermöglichen. Die Alternative zum Facebook- oder Google-Login wirbt mit europäischer Datenhoheit und Datenschutz sowie deutlich mehr Features als die Single-Sign-On-Dienste der US-Giganten. Nun ist das Projekt offiziell an den Start gegangen. t3n hat sich die Funktionen genauer angeschaut. Das Fazit: Das Angebot ist gut durchdacht und kann mehr als das Angebot der Tech-Giganten, legt aber leider einen Fehlstart hin.
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Fast 80 Prozent der Deutschen sind überzeugt davon, gut mit ihrem Geld umgehen zu können
DSGV, 19.04.2018

Deutschlands Bürgerinnen und Bürger sind überzeugt davon, gut mit ihrem Geld umgehen zu können. Mehr als drei Viertel (79 Prozent) haben nach eigenen Angaben einen sehr guten oder guten Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben. 88 Prozent beschäftigen sich regelmäßig mit ihren Ausgaben, 22 Prozent sogar täglich. Das sind Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage von Geld und Haushalt, dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, die im Rahmen des 10. Forums Privater Haushalt in Berlin vorgestellt wurden.
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Mifid II: Bafin veröffentlicht langersehntes Rundschreiben
FONDS professionell, 19.04.2018

Banken und Vermögensverwalter kämpfen seit Jahresbeginn mit der Umsetzung der Finanzmarktrichtlinie Mifid II. Eines der Probleme sind Auslegungsfragen der neuen Regeln. Die Finanzaufsicht Bafin hat nun ihr Rundschreiben zu den Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten für Wertpapierdienstleistungsunternehmen (MaComp) unter dem Mifid-II-Regime überarbeitet. Die inhaltlichen und redaktionellen Anpassungen waren wegen der aktuellen Rechtsentwicklungen nötig geworden, wie die Behörde mitteilt. Die MaComp soll den beaufsichtigten Wertpapierdienstleistungsunternehmen Orientierung bei der praktischen Umsetzung der gesetzlichen Regelungen geben.
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T-Systems gewinnt Mega-Auftrag der Sparda-Gruppe
gi Geldinstitute, 23.04.2018

Die Gruppe der Sparda-Banken hat einen Outsourcing-Deal mit T-Systems geschlossen. Der klassische IT-Outsourcing-Vertrag zählt im Markt zu den größten Deals der vergangenen Monate. Der Siebenjahresvertrag hat ein Volumen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und eine Verlängerungsoption um weitere drei Jahre. Die Großkundensparte der Telekom wird die komplette IT-Infrastruktur der Sparda-Datenverarbeitung eG (SDV-IT), dem zentralen IT-Dienstleister der Sparda-Banken, übernehmen und alle Großrechner und Serverlandschaften in die Rechenzentren von T-Systems migrieren. Bisher hat die SDV-IT selbst zwei Rechenzentren in Nürnberg betrieben. Mit dem Deal ist auch die Übernahme von rund 120 Mitarbeitern verbunden.
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© 2018 ibi research

ibi aktuell: Interview: Was steckt eigentlich hinter „Firmenkundenkreditkarten“?

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