 | 17. CIBI Innovationstag am 22.03.2018 in München: „2018: das Jahr der Umsetzung“
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 | Bundesbank-Studie „Zahlungsverhalten in Deutschland“: Bargeld bleibt am beliebtesten
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 | EBA CLEARING’s instant payment system RT1 hits 500,000-transaction mark
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Kartenzahlungen
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 | girocard: Pilotprojekt „Terminal ohne PIN-Pad“ startet
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E- und M-Payment
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 | Sparkassen-Projekt Yomo verzögert sich
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 | Apple Pay: Auch in den USA bleibt der Durchbruch aus
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 | EU-Kommission will Bitcoin-Regulierung vorantreiben
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 | Studie: Jeder vierte Europäer kann sich vorstellen, mit Wearables zu zahlen
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 | Leitfaden „Innovatives Bezahlen“ veröffentlicht
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Sonstiges
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 | Mitfahrdienst Blablacar bringt Bargeld-Zahlung zurück
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 | ING DiBa kauft Lendico
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Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
17. CIBI Innovationstag am 22.03.2018 in München: „2018: das Jahr der Umsetzung“
ibi research, 28.02.2018
„2018: das Jahr der Umsetzung“: Unter diesem Motto steht die CIBI 2018. Über Digitalisierung wird viel diskutiert: FinTechs gegen oder mit Banken, Innovationen auf der grünen Wiese oder integriert in den Main Stream, schnelle Veränderungen an der Kundenschnittstelle und/oder neue Architekturen nach hinten. Nun ist es höchste Zeit, nach der konsequenten und überlegenen Umsetzung zu fragen: Wer hat seine PS besser auf die Straße gebracht, und wo wird in der nahen Zukunft noch der Turbo zugeschaltet? Seien es attraktive Frontends, Produkte mit Zusatznutzen, automatisierte Prozesse, Robo Advice und – häufig versteckt – weitere Anwendungen von künstlicher Intelligenz. Sei es in enger Zusammenarbeit in Netzwerken oder – seltener – ganz alleine mit einer unerwarteten Innovation. Die CIBI 2018 will am 22. März erfolgreiche Umsetzungsbeispiele zeigen, Erfolgsfaktoren identifizieren, aber auch Lerneffekte aus Misserfolgen präsentieren. Nutzen Sie jetzt noch die Gelegenheit zur Anmeldung!
Bundesbank-Studie „Zahlungsverhalten in Deutschland“: Bargeld bleibt am beliebtesten
Bundesbank, 14.02.2018
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zahlen ihren Einkauf an der Ladenkasse weiterhin vorwiegend bar. Das geht aus der neuesten Studie der Deutschen Bundesbank zum „Zahlungsverhalten in Deutschland 2017“ hervor. Demnach begleichen Privatpersonen 48 Prozent der Waren und Dienstleistungen mit Banknoten und Münzen, etwa 40 Prozent zahlen mit Karte. Ungeachtet der zunehmenden Bedeutung unbarer Zahlungsmittel möchte die große Mehrheit von 88 Prozent der Befragten auch in Zukunft mit Bargeld bezahlen können. Eine Abschaffung oder Einschränkung des Bargelds wird abgelehnt. Das zeigt sich auch in dem seit rund zehn Jahren relativ konstanten Bargeldbestand im Portemonnaie: Im Durchschnitt haben Privatpersonen 107 Euro in bar bei sich, davon knapp über 6 Euro in Münzen.
EBA CLEARING’s instant payment system RT1 hits 500,000-transaction mark
EBA Clearing, 21.02.2018
EBA CLEARING’s pan-European instant payment system RT1 has processed more than half a million transactions in the first three months of its operations. The system passed the 500,000-transaction milestone on 19 February 2018; RT1 went live on the launch date of the SEPA Instant Credit Transfer (SCT Inst) Scheme of the European Payments Council on 20 November 2017. In the three months since its go-live, RT1 has processed transactions with a total value of EUR 300 million; the platform currently handles over 10,000 transactions per day on average. At present, RT1 extends reach to over 500 payment service providers from 10 EU countries, which are addressable via the 20 participants connected to the service at this stage.
Kartenzahlungen
girocard: Pilotprojekt „Terminal ohne PIN-Pad“ startet
girocard.eu, 20.02.2018
Die Deutsche Kreditwirtschaft hat den Startschuss für eine besondere Entwicklung zum Bezahlen gegeben: das Terminal ohne PIN-Pad (TOPP). Gemeinsam mit Netzbetreibern, Terminalherstellern und Automatenbetreiber untersucht sie im Rahmen eines Pilotprojekts den Einsatz dieser verschlankten Terminals, die ohne PIN-Pad und Steckleser auskommen. Das Terminal eignet sich für Zahlungen im Kleinbetragsbereich sowohl für den Einsatz an unbedienten Endgeräten, wie Verkaufsautomaten, als auch für die Bezahlung an bedienten Kassen, wie in Bäckereien. Ziel des Pilotprojekts ist es, praktische Erfahrungen zur Nutzung von Terminals ohne PIN-Pad in verschiedenen Einsatzbereichen zu sammeln.
E- und M-Payment
Sparkassen-Projekt Yomo verzögert sich
Handelsblatt, 21.02.2018
Mit Yomo wollten die Pilot-Sparkassen ihren jungen Kunden eigentlich die Möglichkeit bieten, ein Konto nur auf dem Smartphone zu eröffnen und zu führen. Doch bevor die neue „Mobile Bank“-Initiative überhaupt richtig gestartet ist, verschiebt sich bei der Haspa – der größten Sparkasse des Landes – das Projekt. Ein Haspa-Sprecher verwies auf Umstellungen der IT-Systeme. „Vor diesem Hintergrund haben wir entschieden, ein mobiles Konto für die junge Zielgruppe erst nach der Umstellung ab Mitte 2019 anzubieten.“ Ob dieses mobile Konto dann auch Yomo sein wird, scheint bis jetzt noch unklar zu sein. Möglich sei, dass eine komplette neue Anwendung entstehe.
Apple Pay: Auch in den USA bleibt der Durchbruch aus
Apfellike, 23.02.2018
Apples Bezahldienst Apple Pay konnte seine Nutzer zuletzt gut verdoppeln, blickt man auf die Zahlen des Vorjahres. Rund 127 Millionen Menschen verwenden den Dienst rund um die Welt. Der Dienst wird dennoch auf vergleichsweise wenigen iPhones genutzt, konstatieren die Marktforscher von Loup Ventures in einer aktuellen Einschätzung. International sei Apple Pay derzeit gerade mal auf 12 Prozent der aktiven iPhones in Gebrauch. Im Mutterland von Apple und des Dienstes sind es gar nur 5 Prozent. Zudem haben zuletzt einige Faktoren den Aufschwung von Apple Pay gebremst.
EU-Kommission will Bitcoin-Regulierung vorantreiben
Spiegel, 26.02.2018
Die EU-Kommission schließt ein Vorangehen bei Regulierungen von Kryptowährungen nicht aus. Nach einem Runden Tisch mit rund 40 Vertretern der Industrie und der Banken sagte der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, Bitcoin seien in ihrem Wert nicht sicher, und es gebe beträchtliche Spekulationen. Die Investoren liefen Gefahr, dass sie ihr Geld verlieren. Erste Schritte gegen Kryptowährungen hat die EU nach Dombrovskis Angaben bereits unternommen. Vor rund zwei Wochen habe die Kommission die Finanzaufsichtsbehörden gebeten, die Warnhinweise für Anleger zu verschärfen. Bei einer möglichen Regulierung solle künftig auch die Anti-Geldwäscherichtlinie angewendet werden.
Studie: Jeder vierte Europäer kann sich vorstellen, mit Wearables zu zahlen
Mastercard, 22.02.2018
Jeder vierte (24 Prozent) Europäer steht kontaktlosen Zahlungen mit Smartwatch, Armband, Schlüsselanhänger oder anderen Wearables aufgeschlossen gegenüber. Das hat eine von Mastercard beauftragte Befragung von über 50.000 Menschen in neun europäischen Ländern ergeben. Die Deutschen sind im europäischen Vergleich noch etwas zurückhaltend, auch wenn schon mehr als jeder zehnte (12 Prozent) sich gut vorstellen kann, künftig auch Wearables zum Bezahlen zu nutzen. Die zunehmende Beliebtheit kontaktlos durchgeführter Transaktionen führt dazu, dass immer mehr Europäer bereit sind, neue Zahlungsmethoden auszuprobieren. Gleichzeitig sind die Bedenken gegenüber dem kontaktlosen Bezahlen in Europa stark rückläufig (-24 Prozent).
Leitfaden „Innovatives Bezahlen“ veröffentlicht
Mittelstand 4.0-Agentur Handel, 14.02.2018
Das Thema innovative Bezahlsysteme ist aktueller denn je und beinhaltet sowohl für Kunden als auch für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten. Darunter fallen insbesondere kontaktlose und mobile Bezahlverfahren. Gerade auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können vom Einsatz dieser Technologien profitieren. Neben der stärkeren Kundenorientierung und dem breiteren Zahlungsmittelangebot existieren noch weitere Vorteile, zum Beispiel eine digitale Dokumentation des Geldflusses, eine zügige Abfertigung an der Ladenkasse, geringere Bargeldkosten oder die Optimierung von internen Prozessen. Um die damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen für das eigene Unternehmen besser einschätzen zu können, hat die Mittelstand 4.0-Agentur Handel einen Leitfaden dazu erstellt. Darin werden derzeit am deutschen Markt gängige Technologien und Einsatzgebiete vorgestellt und mit verschiedenen Praxisbeispielen veranschaulicht.
Sonstiges
Mitfahrdienst Blablacar bringt Bargeld-Zahlung zurück
Heise, 19.02.2018
Die Liebe der Deutschen zum Bargeld zwingt die Mitfahr-Plattform Blablacar zum Umdenken. Zwei Jahre nach der Umstellung auf ausschließliche Online-Zahlung soll man den Fahrer auch wieder in bar bezahlen können. Der Mitfahrdienst will so das Wachstum in Deutschland ankurbeln. Die vor rund zwei Jahren gestartete Online-Zahlung habe gut funktioniert und die Verlässlichkeit erhöht, sei aber nicht für alle perfekt. Deutschland habe eine starke Bargeld-Kultur. „Und die Hälfte unserer Fahrer erklärte, dass sie es vorziehen würden, in bar bezahlt zu werden.“
ING DiBa kauft Lendico
Finanz-Szene.de, 18.02.2018
Die ING DiBa hat den Berliner Online-Kreditmarktplatz Lendico gekauft. Die Transaktion ist aus mindestens zwei Gründen einschneidend für die deutsche Bankenbranche. Erstens: Nach den Kooperationen mit dem Robo-Advisor Scalable Capital und dem digitalen Versicherungs-Makler Clark signalisiert die ING Diba mit dem Lendico-Deal, dass sie so konsequent wie keine andere große deutsche Bank die „Fintechisierung“ des eigenen Geschäftsmodells anstrebt. Und zweitens: Anders als die meisten bekannten Online-Kreditmarktplätze fokussiert sich Lendico nicht auf Verbraucherkredite, sondern auf Darlehen für kleine und mittlere Unternehmen.
© 2018 ibi research
ibi aktuell: ibi-Forum „B2B-E-Commerce“ am 15. Mai in Frankfurt
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