![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
Zahlungsverkehrs-Newsletter KW 7 / 2018 | An- und Abmelden | Archiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking Berlin Group veröffentlicht Version 1.0 des NextGenPSD2-Standards Deutsche Kreditwirtschaft, 08.02.2018 Die Berlin Group hat die Version 1.0 des NextGenPSD2-Standards für den Kontozugang „Access to Accounts“ (XS2A) veröffentlicht. Sie ermöglicht es Drittanbietern (TPPs), im Rahmen der Bestimmungen der überarbeiteten EU-Richtlinie über Zahlungsdienste (PSD2) auf Zahlungskonten zuzugreifen. Die Version 1.0 integriert umfassende Feedback-Rückmeldungen aus der öffentlichen Marktkonsultation und basiert auf dem von der Europäischen Kommission verabschiedeten technischen Regulierungsstandard (RTS) der europäischen Bankenaufsicht (EBA) für eine starke Kundenauthentifizierung und sichere offene Kommunikationsstandards. Im nächsten Schritt wird die Dokumentation der Version 1.0 in wenigen Wochen um die technische Spezifikation einer OpenAPI ergänzt.
ibi research, 14.02.2018 Aktuell wird der Zahlungsverkehr stark durch Innovationen und regulatorische Themen getrieben. Instant Payments und die PSD2 können hier als regulatorische Beispiele dienen. Welche Auswirkungen haben diese Themen auf die verschiedenen Branchen? Welche Risiken und Chancen bestehen? Wo gibt es auch ganz neue Geschäftsmodelle durch diese Entwicklungen? Eine Momentaufnahme und einen Ausblick sowie grundlegende Hintergrundinformation liefert das ibi-Seminar ebenso wie die Diskussion der obigen Fragen sowie mögliche Reaktionsmuster und Umsetzungsbeispiele aus der Praxis. Experten von ibi research und PPI vermitteln Ihnen ihr Wissen und diskutieren mit Ihnen die neuesten Entwicklungen im Zahlungsverkehr. Auch das Networking kommt nicht zu kurz.
Heise, 06.02.2018 Bankkunden in Deutschland müssen auf die geplante Einführung von sekundenschnellen Geldüberweisungen noch eine Weile warten. Bei den Sparkassen soll die Echtzeitüberweisung in diesem Sommer flächendeckend angeboten werden. Die meisten privaten Banken werden voraussichtlich erst im kommenden Jahr mitmachen. Das ergab eine Nachfrage beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sowie beim Bundesverband deutscher Banken (BdB). Die Genossenschaftsbanken ließen bereits vergangenes Jahr verlauten, dass die technische Bereitstellung im vierten Quartal 2018 erfolgen soll. Ende 2018 soll es dann auch erste Produktangebote geben. Die Teilnahme an dem System für Instant Payments ist für die Banken generell freiwillig, entsprechend uneinheitlich läuft die Einführung ab.
Finextra, 13.02.2018 Australia's real-time payments platform goes live today, with customers of three of the country's big four banks able to transfer funds in seconds. The New Payments Platform (NPP) will enable customers of Commonwealth Bank, National Australia Bank and Westpac to send money via a service called PayID, which requires users to enter only the recipients' mobile phone number or email address. Other financial institutions will follow. In addition to speeding up payments, the NPP allows for up to 280 characters of information to be attached to payments, which will provide richer data, facilitating e-invoicing and straight-through processing.
Zu sicher: wenn die Kreditkarte versagt FAZ, 11.02.2018 Kreditkarten sollen sicher sein, keine Frage. Leider sind sie so sicher, dass man sie genau dann nicht einsetzen kann, wenn man sie unbedingt braucht. Denn aus Kundensicht hat 3-D Secure so seine Tücken. Doch klagen hilft nichts: Wir werden uns wohl oder übel an all das gewöhnen müssen. Denn die neue europäische Zahlungsdiensterichtlinie PSD II schreibt vom Jahr 2019 an die zusätzlichen Sicherheitsabfragen vor.
eBay wird sich von PayPal als Zahlungsabwickler trennen Heise, 01.02.2018 Eine langjährige Partnerschaft geht zu Ende: eBay hat verkündet, nicht mehr mit PayPal in der jetzigen Form zusammenzuarbeiten. Stattdessen übernimmt bald der niederländische Dienst Adyen die Zahlungsabwicklungen für den Online-Marktplatz. Zu seinen Kunden gehören etwa Netflix, Uber und Spotify. Für eBay-Kunden soll PayPal aber weiterhin eine Zahlungsoption bleiben – mindestens bis Juli 2023. PayPal bleibe ein wichtiger Partner, schreibt eBay in seiner Mitteilung. Die Partnerschaft mit PayPal läuft Mitte 2020 aus, dann übernimmt Adyen die Rolle des Zahlungsabwicklers. Der neue Partner soll auch für die Verkäufer Vorteile bringen: So kündigte eBay sinkende Transaktionsgebühren an, zudem soll es vereinfachte Preismodelle geben.
WirtschaftsWoche, 07.02.2018 Im Ringen um die Käufergunst der Chinesen setzt Apple auf den beliebten Bezahldienstanbieter Alipay. Künftig werde die gleichnamige Bezahl-App in den 41 chinesischen Apple-Läden akzeptiert, kündigte der Alipay-Betreiber Ant Financial am Mittwoch an. Es ist das erste Mal, dass Apple neben seinem eigenen Zahlungssystem einen anderen Anbieter zulässt. Ant Financial gehört zum Amazon-Rivalen Alibaba. Die Chinesen gelten als technikaffin und wickeln vergleichsweise viele Geschäfte über ihr Smartphone ab.
ComputerBase, 09.02.2018 In Indien können erste WhatsApp-Nutzer direkt über den Messenger bezahlen. Der neue Dienst heißt WhatsApp Payments und hatte sich bereits im letzten Jahr angedeutet, als er im August 2017 im Quellcode einer Beta-Version von WhatsApp auftauchte, allerdings noch von keinem Nutzer eingesetzt werden konnte. Offiziell hat sich WhatsApp bisher nicht zu dieser Neuerung geäußert, weshalb noch nicht sicher ist, ob es sich lediglich um einen Test handelt, der auf wenige Testpersonen beschränkt bleibt, oder ob WhatsApp die Funktion zumindest in Indien in Kürze allen Nutzern zur Verfügung stellen will. Zudem ist nicht bekannt, ob und wann andere Länder folgen werden.
Klarna, 31.01.2018 Online-Zahlungsdienstleister Klarna und Webshop-Komplettlösung Gambio intensivieren ihre Zusammenarbeit. Mit dem neuen Angebot „Gambio secured Payments“ können Klarnas Zahlungsoptionen ab sofort einfach in die über 20.000 bestehenden Online-Shops implementiert werden. 2018 werden mehrere Tausend neue Webshops online gehen, die mit Gambio erstellt wurden. So wird voraussichtlich über 25.000 Online-Händlern Zugang zu den Zahlungsoptionen von Klarna ermöglicht.
Studie: Mehrheit der Deutschen will Ein- und Zwei-Cent Münzen abschaffen Augsburger Allgemeine, 06.02.2018 Die Deutschen zahlen gerne mit Bargeld, würden aber am liebsten auf das Kleingeld verzichten: Laut einer aktuellen Studie ist deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen für die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen. 58 Prozent der Befragten sprachen sich den Angaben zufolge für die Abschaffung des Kleingelds aus. Als Gründe für die Abschaffung wurden vor allem der Platz im Portemonnaie und lange Bezahlvorgänge an der Kasse angeführt. Die Gegner der Abschaffung fürchten dagegen insbesondere Preissteigerungen.
gi Geldinstitute, 07.02.2018 Regelmäßig untersuchen Experten von Cybersecurity-Unternehmen die aktuelle Bedrohungslage im Bereich der Hackerangriffe, sowohl auf Unternehmen als auch auf Privatpersonen. Eine jetzt erschienene Analyse von Proofpoint hat dabei festgestellt, dass die meisten der Angriffe entweder sogenannte Ransomware installieren oder aber mit Hilfe von Banking-Trojanern Informationen über Bankverbindungen und Zugangsdaten der Kunden stehlen wollen. Meist erfolgen derartige Angriffe nicht direkt mit Hilfe einer mit Schadsoftware infizierten E-Mail. Zwar senden Hacker eine E-Mail, jedoch enthält diese aber nur Anweisungen, was der Empfänger tun soll, gelegentlich auch noch einen Link zu einer Website, die dann wiederum entsprechende Schadsoftware zu installieren versucht. Die Zahl der Angriffe in dieser Form ist 2017 innerhalb von nur drei Monaten um 85 Prozent gestiegen.
Heise, 12.02.2018 In Island könnten Miner von Bitcoin und anderen Krypto-Währungen bald mehr Strom verbrauchen als alle Einwohner zusammen. Davon gehen Experten des regionalen Energieversorgers Hitaveita Sudurnesja aus, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Insgesamt könnte die Mining-Infrastruktur ihren Energiehunger in diesem Jahr auf 100 Megawatt verdoppeln – mehr als die 340.000 Einwohner der Insel im Nordatlantik verbrauchen. Das liege vor allem an den vergleichsweise niedrigen Temperaturen, die als natürliche Kühlung der Technik dienen, und Islands günstigen Preisen für den Strom aus Geothermie und von Wasserkraftwerken.
Mittelstand 4.0-Agentur Handel, 14.02.2018 Mit der zunehmenden Digitalisierung passen Unternehmen auch ihre Geschäftsprozesse und IT-Strukturen an. Eine zentrale Rolle spielt hierbei häufig der Empfang und der Versand von elektronischen Rechnungen, da dies zahlreiche Kosten- und Effizienzvorteile für die Unternehmen mit sich bringen kann. Gerade der Einsatz von Cloud-Lösungen ist in diesem Zusammenhang immer häufiger anzutreffen. Dabei liegen die Probleme oft im Detail. Im Workshop „Elektronische Rechnungsabwicklung in der Cloud – So verzetteln Sie sich nicht!“ informieren Experten praxisnah und kompetent, was Unternehmen bei der Einführung und Nutzung elektronischer Rechnungen in einer Cloud-Umgebung alles beachten müssen. Er richtet sich in erster Linie an Multiplikatoren (wie Betriebsberater von Kammern oder Verbänden) sowie weitere Interessierte. Die Teilnahme daran ist kostenfrei.
© 2018 ibi research ibi aktuell: ibi-Forum B2B-E-Commerce 2018 am 15. Mai in Frankfurt
|
Mit freundlicher Unterstützung von
In Kooperation mit |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||