Zahlungsverkehrs-Newsletter KW 3 / 2018     An- und Abmelden | Archiv
       
       
 
Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
Veranstaltungstipp: ibi-Seminar „Update Zahlungsverkehr“ am 6. März in Frankfurt
Neue EU-Geldwäscherichtlinie: „Die Privatsphäre fällt praktisch weg“
MiFID II: Privatanleger können Tausende Fonds nicht mehr kaufen
 
Kartenzahlungen
50 Jahre Girocard: Die kontaktlose Zukunft kommt ganz ohne Karte aus
Erste Klage wegen Girocard-Gebühren
Visa: Hunderttausende Bitcoin-Kreditkarten gesperrt
Mastercard startet mit Priceless Specials eigenes Loyalitätsprogramm in Deutschland
 
E- und M-Payment
Google Pay: Neuer Google-Service vereint alle Bezahl-Lösungen unter einem Dach
Wallet: Programmierbare Kreditkarte mit ePaper, Akku und Mobilfunk
PayPal verbietet Zahlungsgebühren und benachteiligt Händler
 
Sonstiges
Befragung gestartet: Welche Anforderungen haben Unternehmen an ein Kassensystem?
E-Commerce-Tag Offenburg am 22. Februar – Intensivseminar am Vortag – jetzt Frühbucherrabatt nutzen!
Bitcoin-Mining verbraucht bald mehr Strom als Argentinien


Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
Veranstaltungstipp: ibi-Seminar „Update Zahlungsverkehr“ am 6. März in Frankfurt
ibi research, 17.03.2018

Aktuell wird der Zahlungsverkehr stark durch Innovationen und regulatorische Themen getrieben. Instant Payments und die PSD2 können hier als regulatorische Beispiele dienen. Welche Auswirkungen haben diese Themen auf die verschiedenen Branchen? Welche Risiken und Chance bestehen? Wo gibt es auch ganz neue Geschäftsmodelle durch diese Entwicklungen? Eine Momentaufnahme und einen Ausblick sowie grundlegende Hintergrundinformation liefert das ibi-Seminar ebenso wie die Diskussion der obigen Fragen sowie mögliche Reaktionsmuster und Umsetzungsbeispiele aus der Praxis. Experten von ibi research und PPI vermitteln Ihnen ihr Wissen und diskutieren mit Ihnen die neuesten Entwicklungen im Zahlungsverkehr. Auch das Networking kommt nicht zu kurz.
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Neue EU-Geldwäscherichtlinie: „Die Privatsphäre fällt praktisch weg“
Heise, 03.01.2018

Juristen kritisieren den Kompromiss für eine Richtlinie gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung scharf, auf den sich die EU-Gremien kurz vor Weihnachten geeinigt hatten. Der Zahlungsverkehr werde damit künftig „fast vollständig überwacht“, moniert die Rechtswissenschaftlerin Carolin Kaiser gegenüber heise online. Finanzinstitute müssten etwa Belege zu sämtlichen Transaktionen „fünf bis maximal zehn Jahre nach Beendigung der Geschäftsbeziehung“ auf Vorrat speichern. Da etwa ein Bankkonto oft über mehrere Jahrzehnte lang geführt werde, ergebe sich eine sehr lange, im Einzelfall nicht vorhersehbare Aufbewahrungsfrist.
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MiFID II: Privatanleger können Tausende Fonds nicht mehr kaufen
Welt am Sonntag, 13.01.2018

Bankkunden ist der Zugang zu Zehntausenden Wertpapieren versperrt. Produkte, die im Vorjahr noch gekauft werden konnten, lassen sich seit Jahresanfang nicht mehr erwerben. Bei der Direktbank ING-Diba standen Ende der Woche rund 80.000 Wertpapiere nicht zur Verfügung. Die Online-Broker Comdirect und Consorsbank bestätigten, dass es auch bei ihnen Lücken gibt, ohne genaue Zahlen zu nennen. Hintergrund ist die MiFID II, die Anfang 2018 in Kraft trat. Demnach müssen Hersteller von Finanzprodukten unter anderem schriftlich festlegen, zu welchem Anlegertyp ihr Fonds oder ihr Zertifikat passt. Zu den Kriterien gehören die finanzielle Lage des Kunden und seine Risikotoleranz. Liegen den Banken nicht alle notwendigen Informationen des Herstellers vor, dürfen sie das Wertpapier nicht vertreiben.
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Kartenzahlungen
50 Jahre Girocard: Die kontaktlose Zukunft kommt ganz ohne Karte aus
IT Finanzmagazin, 15.01.2018

Vor genau 50 Jahren startete die Girocard – damals noch Scheckkarte und heute umgangssprachlich häufig auch Euroscheck- oder EC-Karte genannt – ihre Erfolgsgeschichte. Heutzutage ist die Girocard die wichtigste Plastikkarte im Portemonnaie des deutschen Kunden und nach der Barzahlung die meistgenutzte Bezahlvariante im stationären Handel. So wird aktuell mehr als jeder dritte Euro, der im Einzelhandel umgesetzt wird, über Girocard mit PIN oder mit Unterschrift abgewickelt (38 Prozent aller Umsätze im Einzelhandel). Und das Girocard-System wandelt sich weiter mit Hilfe von Innovationen rund um kontaktloses Bezahlen und Mobile-Payment. Und so könnte es sein, dass die Girocard als physische Plastikkarte schon bald eher seltener zu sehen ist als heute.
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Erste Klage wegen Girocard-Gebühren
BargeldlosBlog, 13.01.2018

Vor ziemlich genau einem Jahr wurde über eine bevorstehende „Milliarden-Klage“ der US-Kanzlei Hausfeld gegen die deutschen Banken wegen angeblich überhöhter Girocard-Gebühren berichtet. Inzwischen ist eine erste Schadenersatzklage gegen die Spitzenverbände der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) von Hausfeld eingereicht worden, weitere stehen bevor, wie die Lebensmittel Zeitung (LZ) berichtet. Ausgerechnet eine Tankstellenkette ist der erste Kartenakzeptant, der Schadenersatzforderungen wegen überhöhter Girocard-Entgelte gerichtlich geltend macht. Wie die LZ meldet, klagt die Jet Tankstellen GmbH vor dem Landgericht Berlin auf 33,6 Mio. Euro Schadenersatz zzgl. Zinsen gegen DSGV, BVR und BdB. In einem aktuellen Beitrag in seinem „BargeldlosBlog“ beleuchtet Hanno Bender die Hintergründe.
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Visa: Hunderttausende Bitcoin-Kreditkarten gesperrt
t3n, 05.01.2018

Hunderttausende Nutzer von Bitcoin-Kreditkarten wurden darüber informiert, dass ihre Karten gesperrt wurden. Der Grund: Visa hat die Prepaid-Kreditkarten des Zahlungsdienstleisters Wavecrest gesperrt. Der wiederum hatte die Bitcoin-Kreditkarten für gleich mehrere bekannte Anbieter ausgestellt. Betroffen sind allem Anschein nach die Visa-Karten der Anbieter Xapo, Bitwala, Tenx, Wirex, Cryptopay und Advcash. Nach Aussage des Tenx-Chefs Julian Hosp handelt es sich allerdings nicht um einen gezielten Schlag gegen Bitcoin-Anbieter. Vielmehr soll das Problem beim Kartenaussteller Wavecrest liegen.
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Mastercard startet mit Priceless Specials eigenes Loyalitätsprogramm in Deutschland
Mastercard, 02.01.2018

Mastercard hat mit Priceless Specials ein eigenes Loyalitätsprogramm in Deutschland gestartet. Ab sofort können Karteninhaber mit jeder Mastercard-Transaktion Punkte, sogenannte Coins, sammeln und bei teilnehmenden Händlern einlösen. Deutschland ist der 25. Markt auf der Welt, in dem das Mastercard Priceless Specials-Programm verfügbar ist. Pro Bezahlvorgang erhalten die Teilnehmer unabhängig vom Transaktionswert automatisch einen sogenannten „Coin“. Kartennutzer können ihre Coins anschließend bei teilnehmenden Händlern auf der Plattform einlösen.
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E- und M-Payment
Google Pay: Neuer Google-Service vereint alle Bezahl-Lösungen unter einem Dach
GoogleWatchBlog, 08.01.2018

Die beiden populärsten Bezahl-Dienste von Google sind Android Pay und die virtuelle Geldbörse Google Wallet, über die im Hintergrund auch Zahlungen im Play Store abgewickelt werden. Android Pay steht hierzulande aber nicht zur Verfügung und bisher gab es auch keine Anzeichen, dass sich das in Zukunft ändern wird. Google Wallet ist ebenso nur ein Nischenprodukt und in Deutschland praktisch nicht existent. Google hat jetzt angekündigt, das in Zukunft alle Bezahl-Lösungen unter dem Dach „Google Pay“ zusammengefasst werden – also auch Android Pay und Google Wallet. Bisher war vor allem Android Pay eine populäre Lösung, war aber von der Marke eben an das Smartphone-Betriebssystem gebunden. Diese Bindung gibt man nun mit Blick auf die Zukunft auf. Große Veränderungen, bis auf das ausgetauschte Logo, gibt es für deutsche Nutzer vorerst nicht.
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Wallet: Programmierbare Kreditkarte mit ePaper, Akku und Mobilfunk
Golem, 14.01.2018

Das Unternehmen Dynamics hat auf der Technikmesse CES 2018 in Las Vegas die neueste Version seiner smarten Bankkarte Wallet präsentiert. Diese soll Kunden ermöglichen, mehrere Bankkarten wie Kredit- oder Maestrokarten zu verwenden, auch Kunden- und Bonuskarten können hinterlegt werden. Die Karte unterstützt dabei moderne Sicherheitsverfahren wie EMV. Nach Angaben des Unternehmens ist es für Banken möglich, kompromittierte Karten über das integrierte Mobilfunkmodem innerhalb weniger Minuten neu zu generieren und auf die Dynamics Wallet Card aufzuspielen. Banken sollen über das Mobilfunkmodem aber auch in der Lage sein, mit den Kunden Kontakt aufzunehmen. So könnten dann etwa spezielle Aktionsangebote kommuniziert werden.
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PayPal verbietet Zahlungsgebühren und benachteiligt Händler
t3n, 15.01.2018

Ein Gesetz verbietet Händlern Gebühren für Zahlungsverfahren zu berechnen, mit einer Ausnahme: Paypal. Jetzt versucht das Unternehmen gleichzuziehen, das Ergebnis ist unbefriedigend. Viele Kunden haben sich in der Vergangenheit darüber geärgert, dass manche Online-Shops oder Online-Anbieter Aufschläge für die Bezahlung mit der gewünschten Zahlungsart berechnet haben. Ein neues Gesetz, das auf der EU-Richtlinie PSD2 basiert, untersagt jetzt Aufschläge für die meisten Zahlungsarten. Der Zahlungsanbieter PayPal scheint von der neuen Gesetzesregelung nicht betroffen zu sein. Während die Juristen noch darüber streiten, ob für PayPal noch Zahlungsaufschläge berechnet werden dürfen oder nicht, versucht PayPal mit einer Änderung seiner allgemeinen Geschäftsbedingungen Tatsachen zu schaffen. Leider stellt sich PayPal dabei selbst ein Bein.
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Sonstiges
Befragung gestartet: Welche Anforderungen haben Unternehmen an ein Kassensystem?
ibi research, 16.01.2018

Welche Anforderungen haben Händler im Zeitalter der Digitalisierung an Ihr Kassensystem? Welche Funktionalitäten werden benötigt, welche sind "nice to have"? ibi research an der Universität Regensburg untersucht regelmäßig aktuelle Trends und Anforderungen im Bereich des Zahlungsverkehrs. Mit dieser Befragung möchte das Forschungsinstitut insbesondere den Einsatz und die Anforderungen von Unternehmen an Kassensysteme beleuchten. Die Befragung richtet sich an Unternehmen aller Größenklassen und Branchen, auch an Unternehmen, die kein Kassensystem im Einsatz haben. Unter allen Umfrageteilnehmern werden zwei iPad Air von Apple verlost!
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E-Commerce-Tag Offenburg am 22. Februar – Intensivseminar am Vortag – jetzt Frühbucherrabatt nutzen!
E-Commerce-Leitfaden, 17.01.2018

Gebündeltes Expertenwissen zu allen relevanten Themen für Online-Händler, Hersteller, Dienstleister und alle Interessierte – das bieten die E-Commerce-Leitfaden-Partner am 22. Februar 2018 in der Messe Offenburg. Treffen Sie die Partner des E-Commerce-Leitfadens sowie viele erfolgreiche Händler und E-Commerce-Experten und diskutieren Sie die Chancen und Risiken der Digitalisierung des Handels. Am E-Commerce-Tag geben namhafte E-Commerce-Experten wertvolle Tipps und Tricks zu Themen wie Shop-Systemen, Amazon, eBay & Co., Warenwirtschaft und Logistik, Suchmaschinenmarketing, Payment, Risikomanagement, Zahlungs- und Versandabwicklung oder Forderungsmanagement. Erfolgsgeschichten aus der E-Commerce-Praxis runden die Veranstaltung ab.

Exklusiv für Händler, Gründer und Hersteller findet am Vortag des E-Commerce-Tags ein Intensivseminar zum Einstieg in den E-Commerce statt.

Nutzen Sie jetzt den günstigen Frühbucherpreis!
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Bitcoin-Mining verbraucht bald mehr Strom als Argentinien
Handelsblatt, 14.01.2018

Die weltweit zur Produktion von Kryptowährungen eingesetzten Computer könnten 2018 ähnlich viel Strom verbrauchen wie ganz Argentinien – und sich damit zu einem neuen Wachstumstreiber für die Anbieter von erneuerbaren Energien entwickeln. Die als Schürfen oder Mining bezeichnete Herstellung von Bitcoin und Co. benötigt eine hohe Rechenleistung. Diese könnte im laufenden Jahr bis zu 140 Terawattstunden Strom verbrauchen, was etwa 0,6 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs entspräche, schreibt Morgan Stanley in einer neuen Studie. Die Zahl überträfe zudem den für 2025 erwartete Strombedarf von Elektrofahrzeugen.
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ibi aktuell: ibi Blitz Digital Banking: Wie sieht die Zukunft von Künstlicher Intelligenz aus?

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