Zahlungsverkehrs-Newsletter KW 9 / 2020     An- und Abmelden | Archiv
       
       
 
Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
ibi-Zahlungsverkehrsforum am 24. Juni in Frankfurt – das Programm steht fest!
DZ Bank schwimmt im Zahlungsverkehr gegen den Strom
Alle Volks- und Raiffeisenbanken nutzen jetzt ein gemeinsames IT-Verfahren
PEPS-I: Monnet 2.0 oder SCT Inst?
CIBI Innovationstag 2020 am 26. März in München: „Finance 4.0“
 
Kartenzahlungen
Bereits jede dritte girocard-Transaktion kontaktlos
Studie zu den Auswirkungen der MIF-Regulierung: Interchange-Fee-Regulation 2.0
Digital und kontaktlos bezahlen: Auch eine Frage des Alters und der Bildung
 
E- und M-Payment
ibi-Studie: So bezahlt Deutschland beim Online-Shopping
 
Sonstiges
EU-Preisverordnung für Fremdwährungsgebühren – ein nicht unerheblicher Umsetzungsaufwand für Banken
Deutsche Banken investieren massiv in Fintechs
Große Firmen haben E-Invoicing im Griff, kleine noch nicht
Veranstaltungstipp: SEEBURGER E-Invoicing-Kongress 2020 am 5./6. Mai in Berlin
Nun müssen in China auch die Geldscheine in Quarantäne


Interbanken-Zahlungsverkehr / Electronic Banking
ibi-Zahlungsverkehrsforum am 24. Juni in Frankfurt – das Programm steht fest!
ibi research, 26.02.2020

Am 24. Juni findet in Frankfurt zum ersten Mal das ibi-Zahlungsverkehrsforum statt. Es bietet eine Plattform zum fachlichen Austausch und zur intensiven Diskussion über den Zahlungsverkehr der Zukunft im Spannungsfeld von Innovation, Regulierung, Transformation und Migration. Das Veranstaltungsformat zeichnet sich dadurch aus, dass man sich, wie selten sonst, auf „neutralem Boden“ über Ideen, Umsetzungsherausforderungen und Konzepte kritisch informieren und austauschen kann. Für das Programm konnten hochkarätige Referenten gewonnen werden, die tiefe Einblicke in die aktuellen Entwicklungen rund um den Zahlungsverkehr geben. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket zum günstigen Frühbucherpreis!
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DZ Bank schwimmt im Zahlungsverkehr gegen den Strom
Der Treasurer, 19.02.2020

Die DZ Bank plant offenbar, die Abwicklung des Zahlungsverkehrs wieder ins eigene Haus zu holen. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise. Demzufolge baut das genossenschaftliche Spitzeninstitut eine Plattform für den Zahlungsverkehr auf, über die künftig sowohl klassische Sepa-Überweisungen als auch Auslandszahlungen und Instant Payments laufen sollen. Die Verlagerung auf die neue Plattform erfolge schrittweise bis 2023, hieß es weiter. Konkret geplant ist offenbar, dass der zentrale IT-Dienstleister der Genossenschaftsbanken, Fiducia GAD, die neue Infrastruktur aufbaut.
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Alle Volks- und Raiffeisenbanken nutzen jetzt ein gemeinsames IT-Verfahren
Fiducia GAD, 17.02.2020

Mit der Umstellung der letzten Banken auf das Kernbanksystem agree21 setzte die Fiducia & GAD IT AG Ende 2019 den Schlusspunkt unter eines der größten IT-Projekte in der Geschichte der deutschen Kreditwirtschaft: Über drei Jahre hinweg hat der genossenschaftliche IT-Dienstleister insgesamt 341 Volksbanken und Raiffeisenbanken, Marktkunden und Servicegesellschaften auf das gemeinsame Zukunftsverfahren migriert. Im Zuge von 60 Serienmigrationen wurden gut 60.000 Bankarbeitsplätze sowie 13.000 Selbstbedienungsterminals und etwa 21,5 Millionen Kundenkonten in das neue System überführt.
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PEPS-I: Monnet 2.0 oder SCT Inst?
PayTechLaw, 18.02.2020

Seit Mitte 2019 beraten ca. 20 Banken aus neun Euro-Ländern hinter verschlossenen Türen über ein Konzept für ein neues europäisches Zahlungssystem für Konsumentenzahlungen (C2B und C2C). Der Arbeitsname PEPS-I (nicht zu verwechseln mit dem Erfrischungsgetränk) steht für Pan-European Payment System Initiative. Sonst ist bislang aus offiziellen Kanälen wenig konkretes bekannt. Hugo Godschalk setzt sich in einem ausführlichen Blogbeitrag mit dem Thema auseinander.
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CIBI Innovationstag 2020 am 26. März in München: „Finance 4.0“
ibi research, 26.02.2020

Die CIBI 2020 steht unter dem Motto „Finance 4.0: Neue Finanzdienstleistungen rund um Menschen, Unternehmen und Maschinen“. Wir haben auch dieses Jahr wieder ein spannendes Programm mit herausragenden Referenten zusammengestellt. In den Keynotes am Vormittag beleuchten Vorstände und Geschäftsführer von Finanzdienstleistern, wie die neue Welt der Financial Services aussehen wird – vom Retailgeschäft über das Private Banking bis zum Firmenkundengeschäft. Am Nachmittag werden zwei besonders zukunftsträchtige Themen in zwei Tracks vertieft.
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Kartenzahlungen
Bereits jede dritte girocard-Transaktion kontaktlos
girocard.eu, 18.02.2020

Statt Münze und Schein zücken Verbraucher immer häufiger ihre girocard. Das zeigt die aktuelle Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft (DK). Mit 4,5 Mrd. Transaktionen im Jahr 2019 erreichte das System einen weiteren Rekord. Die Umsätze lagen 2019 mit rund 211 Mrd. Euro etwa 12,6 Prozent über dem Vorjahr. Der durchschnittliche Bezahlbetrag sank weiter auf 46,86 Euro: ein Indiz dafür, dass immer mehr Nutzer auch kleinere Beträge mit der girocard begleichen. Katalysator dieser Entwicklung ist eindeutig das kontaktlose Bezahlen. Mit einem Anteil von 26,6 Prozent der Gesamttransaktionen war über das Jahr betrachtet bereits mehr als jede vierte Transaktion kontaktlos. Bemerkenswert ist die rasante Entwicklung im Jahresverlauf: Waren im Januar 2019 noch 19 Prozent der Bezahlvorgänge kontaktlos, so lag der Anteil im Dezember bereits bei 35,7 Prozent.
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Studie zu den Auswirkungen der MIF-Regulierung: Interchange-Fee-Regulation 2.0
BargeldlosBlog, 17.02.2020

Die mit Spannung erwartete Studie zur Evaluierung der „Interchange-Fee-Regulation“ von EY und Copenhagen Economics wurde geleakt und liegt BargeldlosBlog vor. Demnach haben sich die Kosten für Kartenzahlungen in Europa um 2 bis 3 Milliarden Euro pro Jahr reduziert. Und auch sonst ziehen die Autoren eine rundum positive Bilanz zur Regulierung der Kartengebühren: Kartenakzeptanten und Verbraucher profitieren. Die im Auftrag der EU-Kommission erstellte Studie bildet nun die Basis für eine Debatte um weitere Gebührenreduzierungen per Verordnung.
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Digital und kontaktlos bezahlen: Auch eine Frage des Alters und der Bildung
Bankenverband, 17.02.2020

Die neuste Studie des Bankenverbands zum Bezahlverhalten der Deutschen zeigt: Auch wenn die Deutschen traditionell gerne mit Bargeld bezahlen, setzen sich Kartenzahlungen gerade bei jüngeren Kunden immer mehr durch. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen, aber nur 17 Prozent der über 60-Jährigen geben an, an der Kasse am liebsten mit Karte zu bezahlen. Ähnlich sieht es beim kontaktlosen Bezahlen (NFC) aus. Während 61 Prozent der 18- bis 29-Jährigen bereits kontaktlos bezahlt haben, sind es nur 35 Prozent bei den Senioren ab 60 Jahren.
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E- und M-Payment
ibi-Studie: So bezahlt Deutschland beim Online-Shopping
ibi research, 19.02.2020

PayPal ist das beliebteste Zahlungsverfahren der Kunden beim Online-Einkauf – und zwar mit weitem Abstand: 57 Prozent der Kunden, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben, zahlen am liebsten damit. Doch die Kundenbedürfnisse und -präferenzen sind sehr heterogen. Um allen Kunden ein für sie akzeptables Zahlungsverfahren bieten zu können, müssen Online-Händler mehrere Zahlungsverfahren anbieten. Durch ein passendes Verfahrensportfolio im Checkout können sie die Kaufabbruchquoten auf nahezu null senken. Zu diesem Ergebnis kommt unsere Studie „Erfolgsfaktor Payment“. In der von Klarna und Worldline unterstützten Studie wurden dazu 1.011 regelmäßige Online-Shopper aus Deutschland zu ihren Präferenzen, Erfahrungen und Verhalten beim Bezahlen im Internet befragt.
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Sonstiges
EU-Preisverordnung für Fremdwährungsgebühren – ein nicht unerheblicher Umsetzungsaufwand für Banken
IT Finanzmagazin, 13.02.2020

Am 19. April 2020 tritt die Verordnung Nr. 2019/518 in Bezug auf Entgelte für grenzüberschreitende Zahlungen in der Union und Entgelte für Währungsumrechnungen in Kraft. Was bedeutet das für den Umsetzungsaufwand bei Banken? Rudolf Linsenbarth fasst die wichtigsten Punkte zusammen.
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Deutsche Banken investieren massiv in Fintechs
Finance, 11.02.2020

Im Zuge ihrer Digitalisierungsambitionen spielen Fintech-Investments eine immer wichtigere Rolle für Deutschlands Banken. Das legt eine aktuelle Auswertung von PwC nahe. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft zählte alleine zwischen Januar und Juli 2019 36 neue finanzielle Beteiligungen deutscher Banken an Fintechs. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2018 waren hiesige Geldhäuser PwC zufolge lediglich bei 39 technologiebasierten Finanz-Startups neu eingestiegen, 2017 waren es 35.
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Große Firmen haben E-Invoicing im Griff, kleine noch nicht
Pressebox, 18.02.2020

Ab November 2020 müssen Unternehmen Rechnungen an den Bund elektronisch ausstellen. Diese Regelung gilt unabhängig von der Unternehmensgröße für alle Auftragnehmer. Dennoch unterscheiden sich große und kleinere Unternehmen recht deutlich, was den Einsatz von E-Invoicing angeht, so das Ergebnis einer Befragung von 523 Unternehmen, durchgeführt von Handelsblatt Research Institute, YouGov und Comarch.
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Veranstaltungstipp: SEEBURGER E-Invoicing-Kongress 2020 am 5./6. Mai in Berlin
SEEBURGER, 26.02.2020

Der elektronische Rechnungsaustausch (E-Invoicing) wird von Seiten der EU und anderen Ländern im internationalen Umfeld gefordert. Primäres Ziel ist die Reduktion von Kosten- und Zeitaufwänden im Rechnungsverarbeitungsprozess. Auf dem zweitägigen Kongress erhalten die Teilnehmer einen internationalen Marküberblick sowie aktuellste Informationen über ZUGFeRD 2.0, XRechnung, die europäische Norm zur elektronischen Rechnung und gesetzliche Vorgaben. Namhafte Experten aus Industrie, Verwaltung, Wirtschaftsverbänden, Finanzverwaltung und Steuerbehörde beleuchten die Veränderungen und Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Nutzen Sie die Gelegenheit und erfahren Sie, welche Chancen sich daraus für Ihr Unternehmen ergeben.
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Nun müssen in China auch die Geldscheine in Quarantäne
Neue Zürcher Zeitung, 16.02.2020

Die People’s Bank of China (PBoC) ergreift drastische Maßnahmen beim Kampf gegen das Coronavirus. Deren stellvertretender Gouverneur, Fan Yifei, sagte, dass man die Gesundheit jener Chinesen schützen müsse, die Bargeld nutzten. Chinas Notenbank hat die Finanzinstitute deshalb aufgefordert, die Geldscheine mittels Ultraviolettstrahlung zu desinfizieren. Anschließend solle das Bargeld mehr als vierzehn Tage gelagert werden, bevor es wieder ausgegeben werde. Auch verkehren zwischen jenen Provinzen, die besonders stark unter dem Coronavirus leiden, keine Geldtransporter.
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© 2020 ibi research

ibi aktuell: ibi-Forum „Kunden-Onboarding der Zukunft“ am 25. März in München

    Mit freundlicher Unterstützung von


  www.efis.de


  In Kooperation mit

  www.ibi.de
       

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